Umgang mit der Erkrankung

Die Betreuung eines/r Parkinson-Patient*in ist eine große Herausforderung, insbesondere wenn kein professioneller Pflegedienst, sondern Angehörige oder Übungsleiter*innen mit der Betreuung beauftragt sind. Je nach Krankheitsstadium braucht der/die zu Unterstützende bei einfachsten Tätigkeiten Hilfe. Er/Sie ist nicht mehr in der Lage, sich anzuziehen, die Zeitung umzublättern oder sein/ihr Mittagessen zu essen. Fast alle Patient*innen leiden darunter, dass sie sich nicht mehr selbst versorgen können und einige lassen die Wut über die Krankheit an Pfleger*innen aus. Streiten hilft nicht weiter. Dennoch sollte dem/der Betroffenen klargemacht werden, dass entsprechendes Verhalten die betreuende Person verletzt. Versuchen Sie gemeinsam zu planen, Hilfe und Unterstützung abzusprechen und ein hohes Maß an Selbstbestimmung zu fördern.