Diagnose

Für eine/n Hausärzt*in ist es sehr schwierig die Krankheit eindeutig zu diagnostizieren, da die Anzeichen auch anderen Erkrankungen zugeordnet werden können. Für den Verlauf und die Behandlung ist eine frühzeitige Diagnose sehr wichtig.

Um eine Diagnose eingrenzen zu können und die Art der Rheumaerkrankung zu diagnostizieren, sind nach der Anamnese und körperlichen Untersuchung laborchemische sowie auch bildgebende Verfahren üblich. Durch die bildgebenden Verfahren können etwaige Veränderungen an den Gelenken ersichtlich werden. 

Ein Symptom einer Rheumaerkrankung kann die sogenannte Morgensteifigkeit sein. Das heißt, die Hände sind bei einer Dauer von mehr als 30 Minuten am Morgen steif und kraftlos. Außerdem können die Handgelenke sowie auch Fingergelenke schmerzhaft auf Druck reagieren, eventuell sogar geschwollen sein.