Rheuma
Handlungsempfehlungen für den Umgang mit an Rheuma erkrankten Menschen
Eine chronische Erkrankung wie Rheuma ist für die Betroffenen und auch für das Umfeld eine Herausforderung. Chronische Erkrankungen können auch Angstgefühle hervorrufen, welche für Angehörige, Freund*inen oder Sie als Übungsleiter*in einen besonderen Umgang erfordern. Wünsche, Hoffnungen oder auch Ängste des/der Betroffenen sollten im offenen Gespräch mitgeteilt werden. Es kann sein, dass es der Person schwer fällt, Hilfe anzunehmen. Daher ist es umso wichtiger, dass konkret besprochen wird, wo und wie Unterstützung und Hilfe notwendig ist und wo nicht.
Versuchen Sie den/die zu Unterstützende*n nicht zu bevormunden, sondern ermutigen Sie zu einem hohen Maß an Selbständigkeit im Alltag. Planen Sie mit der Person gemeinsam. Sollten Sie das Gefühl haben, dass der/die zu Unterstützende sich nicht traut, Hilfe zu erfragen, tun Sie das aktiv als Übungsleiter*in, aber ohne aufdringlich zu sein. Versuchen Sie als Übungsleiter*in die Gefühle der Person zuzulassen. Gegebenenfalls können Sie auch an professionelle Gesprächspartner*innen vermitteln.