3. Hygiene und Ökologie

Hier erhalten Sie Informationen zu Hygiene in unterschiedlichen Kontexten. 


"Hygiene" leitet sich von der Göttin „Hygieia“ ab, die für Gesundheit steht.

Unterschiedlicher Lebensbereich, unterschiedliche Hygiene !!!
Im Privaten also anders als im öffentlichen Raum.

Der Anspruch an Hygiene erschließt sich aus dieser Verortung und dem daraus resultierenden Erkennen und Eingehen auf vorhandene Faktoren, die die Gesundheit des/der Einzelnen beeinflussen. Dass was Sie folglich tun, sind Möglichkeiten der Vorsorge und Verhinderung von Krankheiten.

Mit Klient*innen unterwegs, sind also höhere Hygienemaßnahmen angebracht, als im privaten Raum. Die erhöhten Anforderungen im öffentlichen Raum ergeben sich durch erhöhte Kontaktzahlen und –möglichkeiten.

Je nach Krankheitsbild (Risiko) und dem damit verbundenen Immunsystem Ihres/r Klient*in, sind unterschiedliche Hygieneverhalten und -maßnahmen zu leben.

Wichtig für Sie ist zu Beginn und Ende eines Einsatzes, die Wahrnehmung der Pflicht sich selbst und andere zu schützen. Wenn Sie den einen Einsatzort verlassen und z.B. Schutzkleidung ablegen und/oder sich an der Schwelle die Hände desinfizieren, schützen Sie den/die nächste*n Klient*in vor der Möglichkeit, dass der/die vorangegangene schädliche Keime vorweist. Außerdem schützen Sie dadurch am Ende des Tages auch Ihre eigene Familie.

Welche Keime krankheitserregend sind, hängt im Besonderen auch vom Krankheitsbild und Gesundheitszustand jedes/r Einzelnen ab. Es soll deutlich machen, dass Sie sich entsprechend dieses Beispiels nicht unbedingt in einem Haushalt mit höherem Risiko befunden haben, sondern eine dort normale Keimart und –anzahl für einen anderen ganz individuell eine Gefahr darstellen kann.

Das nennt man Infektionskette, die Sie durch Ihr umsichtiges Verhalten durchbrechen können.